Wenn in Deutschland dicke Regentropfen fallen, buche ich ganz gerne mal die Sonne auf den Kanarischen Inseln.

Ein echter Geheimtipp ist dabei die Insel Fuerteventura. Das hier die Sonne scheint, ist nämlich so gut wie sicher, denn immerhin befindet man sich nur etwa 120 km von der marokkanischen Küste entfernt.

Doch außer Sonne, Strand und Meer gibt es auf der Insel Fuertenventura viel zu sehen und zu erleben, so dass hier nie lange Weile aufkommt. Schließlich wollte ich mir im Urlaub mehr anschauen als nur die Leute am Strand. Wobei der Strand auf Fuerteventura auch einiges mehr zu bieten hat als nur Urlauber. Dabei kommt es ganz besonders auf die betreffende Stelle an.

Ein sehenswerter Anblick sind unter anderem die Wanderdünen, die man im Nordosten von Fuerteventura findet, bei Corralejo. Hier wird die Nähe zu Marokko und zum afrikanischen Kontinent sehr anschaulich. Die Dünen sind übrigens auch ein wunderschönes Fotomotiv – gerade in der Abenddämmerung.

Da Fuerteventura über eine sehr faszinierende und wechselvolle Geschichte verfügt, kann man hier viele Sehenswürdigkeiten bewundern.

Sehr sehenswert war unter anderem immer das Wrack der American Star, die vor Fuerteventura im Jahr 2003 gesunken ist. Da es vom Strand bis zum Wrack nicht weit war, nutzen viele Leute gerne die Chance einmal zum Schiff hinüberzuschwimmen. Allerdings ist dies nicht wirklich empfehlenswert, denn das Gebiet um das Wrack ist Militärgelände und sollte an sich nicht betreten bzw. beschwommen werden. Leider habe ich mittlerweile von Bekannten gesagt bekommen, dass das Schiff nicht mehr dort liegt, wohl wegen dem Sicherheitsrisiko. Ganz ungefährlich war das nah Heranschwimmen schließlich auch nicht, denn im Wasser befanden sich aufragende Teile, die entweder eine Strömung verursachen oder zu Verletzungen führen können. Sehenswert war die ehemalige American Star aber auf jeden Fall, wie übrigens die gesamte Insel.

Fazit: Fuerteventura lohnt sich für Strandurlaub und Badeurlaub, die Dünen, der feine Sand, das flache Wasser… einfach einmalig!

Dieser Eintrag wurde am Dienstag, 12. April 2011 von Gastautor erstellt.
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