Das Welterbe der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) setzt sich aus dem Weltkulturerbe und dem Weltnaturerbe zusammen. Damit soll das Kulturgut erhalten bleiben und geschütz werden.

Die Inselregierung (Gobierno) hat die archäologischen Überreste des Dorfes Atalayita in Valle de Pozo auf Fuerteventura für die Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes vorgeschlagen.

Es umfaßt über 45.000 Quadratmeter Fläche, über 115 Gebäuderuinen und einem kleinen Hafen, der nach Belegen von archäologischen Funden schon im 15. Jahrhundert existierte. Das Dorf liegt in einem mit Lavagestein durchzogenen Weidegebiet.
In den 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden die ersten Untersuchungen unternommen, Ausgrabungen fanden in den 70er Jahren statt. Dabei wurden Gebäuderuinen und bunte Tonscherben von den Guanchen gefunden.
Bereits seit 1990 steht das Gebiet unter einem besonderen Schutzprogramm.

Dieser Eintrag wurde am Sonntag, 5. August 2007 von Ana erstellt.
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